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Pantha Rei (2018) Painting by Stefani Ruprecht
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Sold by Stefani Ruprecht
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-
Original Artwork (One Of A Kind)
Painting,
Acrylic
/
Chalk
/
Plastic
on Linen Canvas
-
Dimensions
40.9x28.7 in
Dimensions of the work alone, without framing: Height 39.4in, Width 27.6in - Artwork's condition The artwork is in perfect condition
- Framing This artwork is framed
- Categories Paintings under $5,000 Naive Art Colorful
„Pantha Rei“ ist eine Art Formel, die auf den griechischen Philosoph Heraklit zurückzuführen ist. Es drückt die Essenz seiner philosophischen Ausführungen, in der er das Sein mit einem Fluß vergleicht, aus. Pantha Rei bedeutet: „Alles fließt“. Gemeint ist damit eine Bewusstseinshaltung, die besagt, dass immer alles im Wandel ist, dass nichts fix ist.
„Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht Man steigt nie in denselbsen Fluß“
„Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln“
Das Sein ist demnach nicht statisch, sondern als ewiger Wandel dynamisch zu erfassen. Doch hinter und zugleich in dem unaufhörlichen Fluss steht die Einheit: Einheit in der Vielheit und Vielheit in der Einheit.
Zurück zu den, wie mir scheint, „Bedingungen“ um in Beziehung gehen zu können.
Meine Erfahrung zeigt mir vor Allem aus partnerschaftlichen Beziehungen, dass um so tiefer und länger die Beziehung wird, umso mehr achtet man auf Unterschiedlichkeiten. Das wirkt wie Staudämme, die den Fluss des Seins zu stocken bringen. Mir scheint man erwartet und fokussiert sich viel zu viel auf Gemeinsamkeiten. Doch wenn man tief in das Sein eines Selbst eintaucht, und man die Erkenntnis des Pantha Rei sieht und leben kann, erscheint einem dies doch obsulet. Ist doch die einzige Gemeinsamkeit, die alle Menschen haben, dass sie sich ständig wandeln. „Einssein“ ist nicht bedingt durch Gemeinsamkeiten.
Unsere Gesellschaft ist aufgebaut auf Beständigkeit und Sicherheit. Aber geht es nicht darum im Leben in Beziehungen zu treten? Oder mit dem Leben in Beziehung zu treten, sich dem Fluß des Lebens hinzugeben? Man ist erst letztendlich frei, wenn man sich in die Fluten des Lebens wirft, doch was ist der Preis dafür? Was ist der Unterschied zwischen Eintauchen und Mitschwimmen? Wahrhaft tiefe Beziehungen passieren auf Hingabe (Fluß)
Wie illusorisch ist es mit Dingen in Beziehung zu treten, die keinen Bestand haben? Kann man nur mit dem Sein eines Wesen in Beziehung treten? Von Sein zu Sein?
Beschreibung Bildaufbau
Die Untermalung stellt den Farbkreis dar. Dieser verschwand mehrmals, unter Übermalungen, aber zuletzt ist er doch sichtbar. Ein Hintergrund, der vielleicht gar nicht naturalistisch ist, vielleicht kann man aber doch zumindest surreale Elemente finden. Der untere Teil erinnert an Wasser. Wasser aus verschiedenen Perspektiven. Im Zentrum steht ein Kind, dass den Betrachter anblickt. Das Mädchen steigt von einem unbekannten Ort in das farbenfrohe Bild ein. Ich male so gerne Kinder, denn sie sind bei vielen Themen viel weiser als Erwachsene. Sie sind zum Beispiel noch fähig, alle Menschen, so zu nehmen, wie sie im Moment sind und sie bedingungslos anzunehmen und zu lieben. Weiters sind sie noch fähig ganz im Moment zu sein und sich dem was sie gerade tun ganz hinzugeben. Mich erinnert dieses Gefühl, das Pantha Rei ausdrückt und das, dass einem Kinder vorleben an Fische, die schwerelos im Wasser zu schweben scheinen. Ganz eins mit dem Element Wasser. Hier abgebildet sind die riesengroßen Killerwale und zwar eine Mutter mit ihrem Kind. Das Kind berührt den Mutterwal fast.
Kunst muss, meiner Meinung nach, keine Interpretationen und Assoziationen beim Betrachten erwecken. Wenn sie es aber doch tun, liebe ich es ganz Neues, Anderes oder Ergänzendes von den Betrachtern über meine Bilder zu erfahren. Die Gefühle und Gedanken, die mich dazu brachten das Bild so zu malen, können nicht identisch sein, mit dem Gefühl oder den Gedanken, die der Betrachter hat, wenn er das Werk betrachtet. So ist jede Kunst doch nur Reflexionsfläche.
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Stefanie Ruprechter is a contemporary Austrian artist whose artistic practice serves as a medium for articulating deeper thoughts and feelings beyond verbal expression. Her journey began with attendance at the technical college for arts and crafts in Elbigenalp, focusing on painting and design, followed by enrollment in the Free Art School for Classical Painting.
Ruprechter embarked on her career as a self-employed artist at the young age of 19, beginning with numerous commissioned works. Over time, she developed her own cosmos of surrealist images and objects, characterized by themes of the hidden and the attempt to fathom the essence of the world.
Inspired by the philosophical implications of modern physics and spiritual wisdom teachings, Ruprechter strives to visualize a truth beyond a purely mechanistic worldview in her artwork. Her pieces reflect a desire to understand the world, engaging in visual reflection and sensing of reality while acknowledging the limitations of human comprehension.
Structured in cycles, Ruprechter's works evolve with different themes and conditions arising in each phase of her life. Actively represented in exhibitions both domestically and internationally for over a decade, she is currently dedicated to a series that reflects her current phase of life, incorporating aspects of global events filtered through her subjective lens.
A persistent theme in Ruprechter's work is evident in her series "Strings and Planets," which concluded due to limited availability of specialized painting surfaces. Similarly, her series "Children's Play" came to an end as her daughter's interest in painting waned. Yet, these themes continue to influence and inspire her ongoing artistic exploration.
- Nationality: AUSTRIA
- Date of birth : 1985
- Artistic domains: Works by professional artists,
- Groups: Professional Artist Contemporary Austrian Artists